Rostocker Robben e.V.
Der Rostocker Robben e.V. ist der erste Beachsoccer-Verein Rostocks und wurde 2010 lose und seit 2014 als eingetragener Verein gegründet. Angefangen beim Strandfußball, hat sich der Verein stetig weiterentwickelt und an diversen Wettbewerben teilgenommen. Der DFB engagierte sich im Laufe der Zeit immer mehr in diesen Sport und die Rostocker Robben sind mittlerweile Rekordmeister mit sechs deutschen Meistertiteln und aktuell auf Platz 19 der Klub-Weltrangliste.
Im AOK Robben Camp, einem Strandfußballcamp für Kinder zwischen 7 und 14 Jahren, lernen fußballbegeisterte Jungen und Mädchen seit 2014 die Grundlagen des Beachsoccer und darüber hinaus Werte wie Fairplay und Teamgeist. Aus diesem Angebot bildete sich 2016 ein Team aus etwa 10 einheimischen Jungs, welches den Namen „Rostocker Robben Kids“ bekommen hatte. Größtenteils aus den Jahrgängen 2003 und 2004 sind sie mitunter bereits volljährig und stehen vor dem Ende ihrer schulischen Laufbahn und im Übergang in den Herrenbereich im Beachsoccer und im Fußball.
Passend zu dieser prägenden Zeit hat der Verein die einmalige Möglichkeit, mit ihnen an einem der größten und prestigeträchtigsten Jugend Beachsoccer-Turnier Europas teilzunehmen – dem Madjer-Cup, benannt nach und unter der Schirmherrschaft der portugiesischen Beachsoccer-Legende Madjer, Rekordtorschütze der Beachsoccer-Weltmeisterschaft und über 500-facher Nationalspieler.
Das Turnier findet im portugiesischen Figueira da Foz statt und ist in dieser Form einzigartig in Europa. Beim Madjer-Cup treffen sie auf internationale Teams aus der ganzen Welt, lernen Kulturen anderer Länder kennen und können sich mit künftigen Nationalspielern messen. Der Verein möchte den Jungs die Möglichkeit geben, an diesem einmaligen Event teilzunehmen, welches sie nicht nur sportlich, sondern auch persönlich für die kommenden Jahre prägen wird.
Die Mittel der Vacasol Jugendförderung werden für die Kosten dieses Turniers verwendet: Reisekosten, Verpflegung und Unterkunft, um die Kosten für die Spieler zu minimieren, denn einige Spieler haben einen sozial schwächeren Hintergrund und daher Schwierigkeiten ihre Teilnahme am Turnier zu finanzieren.